Märchenerfinderwerkstatt
Ferienprogramm Aichach
Geschichtenerfinderwerkstatt 2017
Ideen gehabt, phantasiert, fabuliert, gezeichnet, gemalt und frei vorgetragen, damit die wundervollen Vorschläge zu leben beginnen und somit ist diese wohl wirklich zauberhafte Geschichte entstanden.
Vorhang auf! Das Märchen beginnt!
Das Einhorn und der Zauberer
Es war einmal, in einer Zeit vor unserer Zeit,
wo es noch sprechende Pflanzen und Schlangen mit Beinen gab.
wo es noch sprechende Pflanzen und Schlangen mit Beinen gab.
Da befand sich in der Phantasie hinter der chinesischen Mauer, dort wo es immer regnet ein Zauberwald.
Dort in jenem Zauberwald gab es Dinge und Lebewesen, die es heute, so nicht mehr gibt und es roch überall nach Zitronenmelisse.
Dort in jenem Zauberwald gab es Dinge und Lebewesen, die es heute, so nicht mehr gibt und es roch überall nach Zitronenmelisse.
Jeder der dort wohnte hatte ein Häuschen in dem er sich wohlfühlte.
Alle Bäume konnten sprechen und ihr Stamm war ganz bunt und glitzerte alle Tage. Selbst bei Regen, funkelte es.
Manche Blumen verliehen Zauberkraft und es gab dort Elfen, die jeder sehen konnte.
Auch gab es rote Drachen, die ganz laut schnarchten wenn sie schliefen. Ja, oft schnarchten sie so laut, dass die Erde bebte und wenn sie Feuer spien war alles wie eingefroren und keiner konnte mehr das tun was er gerade tun wollte.
Alle Bäume konnten sprechen und ihr Stamm war ganz bunt und glitzerte alle Tage. Selbst bei Regen, funkelte es.
Manche Blumen verliehen Zauberkraft und es gab dort Elfen, die jeder sehen konnte.
Auch gab es rote Drachen, die ganz laut schnarchten wenn sie schliefen. Ja, oft schnarchten sie so laut, dass die Erde bebte und wenn sie Feuer spien war alles wie eingefroren und keiner konnte mehr das tun was er gerade tun wollte.
Tief drin, mitten im Zauberwald lebte das traurige, weiße Einhorn mit der bunten Mähne.
Zwischen den beiden Ohren ragte sein goldenes Horn empor und mitten auf der Stirn trug es einen runden Diamanten.
Es mochte gutes Essen und Schlafen. Doch wurde es sauer wenn es aufgeweckt wurde.
Sein goldenes Horn brauchte das Einhorn zum Zaubern. Allerdings funktionierte es nur, wenn das Einhorn vorher eine der Zauberblumen verspeist hatte.
Mit seinen kristallblauen Augen blickte es ganz traurig drein.
Denn vor mehr als 70 Jahren war etwas Schreckliches passiert.
Damals hatte sich der kleine Bruder des Einhorns im Wald verlaufen und war dabei in eine Falle des Zauberers geraten.
Damals hatte sich der kleine Bruder des Einhorns im Wald verlaufen und war dabei in eine Falle des Zauberers geraten.
Doch Einhörner sind kluge Wesen und die ganze Familie des Einhorns suchte den Kleinen und fand ihn auch bald. Sie befreiten ihn und stellten die Falle so auf, dass sich der böse Zauberer selbst darin verfing.
Letztendlich aber konnte der sich daraus befreien und schwor Rache an den Einhörnern.
Letztendlich aber konnte der sich daraus befreien und schwor Rache an den Einhörnern.
Niemand weiß was wirklich geschah, aber am anderen Morgen war die ganze Familie unseres Einhorns verschwunden. Die Eltern, der kleine Bruder und die beiden Schwestern.
Deshalb war es auch immer so traurig, weil es nun ganz alleine war. Das letzte seiner Art.
Doch nun nach über 70 Jahren beschloss das Einhorn seine Familie zu befreien und nicht mehr nur zu warten, aus lauter Angst vor dem Zauberer.
Als erstes fraß es eine der Blumen mit dessen Hilfe es sein Einhorn zum Zaubern benützen konnte und brachte so den Zauberstab des Zauberers an sich.
Doch oh je, wer hätte das ahnen können, der Böse kannte noch 10 Zaubersprüche.
Die zwar alle nur einmal ausgesprochen ihre Wirkung zeigten, aber der Zauberer war somit nicht schutzlos und das Einhorn trauriger als jemals zuvor, denn es wusste sich keinen Rat. Es musste ja schließlich aufpassen dass es selbst nicht auch noch verzaubert werden würde.
Deshalb war es auch immer so traurig, weil es nun ganz alleine war. Das letzte seiner Art.
Doch nun nach über 70 Jahren beschloss das Einhorn seine Familie zu befreien und nicht mehr nur zu warten, aus lauter Angst vor dem Zauberer.
Als erstes fraß es eine der Blumen mit dessen Hilfe es sein Einhorn zum Zaubern benützen konnte und brachte so den Zauberstab des Zauberers an sich.
Doch oh je, wer hätte das ahnen können, der Böse kannte noch 10 Zaubersprüche.
Die zwar alle nur einmal ausgesprochen ihre Wirkung zeigten, aber der Zauberer war somit nicht schutzlos und das Einhorn trauriger als jemals zuvor, denn es wusste sich keinen Rat. Es musste ja schließlich aufpassen dass es selbst nicht auch noch verzaubert werden würde.
Da traf es an einem regnerischen Tag, als die Baumstämme glitzerten wie nie, auf ein Mäuschen und das verriet ihm, dass genau an jenem Tag, wohl die Drachen ein Fest feiern würden und wenn Drachen Feuer spucken schwinden alle Zauberkräfte im ganzen Zauberwald. Das weiß doch jeder!
Nun war das Einhorn gewarnt und ganz schnell fraß es eine Wunderblume. Wünschte sich aber nix, sondern galoppierte so schnell es ging hinaus aus dem Wald, über die chinesische Mauer hinweg, zu der Welt der Menschen.
Nun passierte es also, dass die roten Drachen erwachten und Feuer spuckten. Somit konnte der böse Zauberer nicht mehr zu zaubern.
Dem Einhorn aber gelang es mit seinem einen Zauber, denn es noch frei hatte, weil es ja die Blume gegessen hatte, sich eine Wahrsagekugel zu wünschen.
Dem Einhorn aber gelang es mit seinem einen Zauber, denn es noch frei hatte, weil es ja die Blume gegessen hatte, sich eine Wahrsagekugel zu wünschen.
Och war die schön, ganz aus Gold und doch durchsichtig.
Darin konnte das Einhörnchen erkennen, dass seine Familie in einem Schloss unter der Erde gefangen gehalten wurde. Es galoppierte zurück in den Zauberwald, wo es Dinge und Lebewesen gab, die es heute nicht mehr gibt.
So schnell war es, dass es geradewegs zum dem Schloss unter der Erde kam, ohne vom Zauberer erkannte zu werden.
Doch als es dort angelangte, waren die Tore festverschlossen. Seltsame Zahnräder zum hin und herdrehen waren da.
Darin konnte das Einhörnchen erkennen, dass seine Familie in einem Schloss unter der Erde gefangen gehalten wurde. Es galoppierte zurück in den Zauberwald, wo es Dinge und Lebewesen gab, die es heute nicht mehr gibt.
So schnell war es, dass es geradewegs zum dem Schloss unter der Erde kam, ohne vom Zauberer erkannte zu werden.
Doch als es dort angelangte, waren die Tore festverschlossen. Seltsame Zahnräder zum hin und herdrehen waren da.
War das ein Code?
Armes Einhorn wie sollte es den finden, so ganz ohne Zauberkraft?
Denn hier gab es keine Wunderblumen, so tief unter der Erde.
Es war ja klug und es versuchte und versuchte und um die 12te Stunde gelang es ihm endlich, dass die schwere Steintüre aufsprang.
Ach war das eine Freude! Herausgehüpft kam die ganze Einhornfamilie.
Sorgsam schlichen sie wieder hoch in den Zauberwald und nachdem das Einhorn eine neue Zauberblume gegessen hatte, verwünschte es den Zauberer in einen Frosch und verbannte ihn in die Verließe des unterirdischen Palastes.
Dort war er machtlos und nun konnte es schon auch mal sein, dass er Werwölfen oder Monstern begegnete, dort unten, unter der Erde.
Oben aber in jenem Wald, da gab es wieder glückliche Einhörner und wer weiß, vielleicht gibt es die dort heute noch.
Oben aber in jenem Wald, da gab es wieder glückliche Einhörner und wer weiß, vielleicht gibt es die dort heute noch.